Am letzten Freitag ehrte die FDP Buttisholz den Samariterverein für ihr 75 jähriges Wirken mit dem Buttisholzer Ahornblatt. Der Preis wurde zum achten Mal übergeben.
Gertrud Kaufmann-Meyer
Das „Ahornblatt“ wird übergeben: (von links) Werner Bühler (Gemeinderat), Theres Häller-Steinmann
(Aktivehrenmitglied, stellvertretend Samariterverein) und Klara Häfliger (Präsidentin FDP Buttisholz).
Vergangenen Dienstag hatten wir eine Feuerwehrübung im Freien. In dieser Übung ging es besonders um das bekämpfen eines Brandes und wie korrekt handeln, wenn Menschen in Not sind.
Es war mal eine ganz andere Übung, da jetzt auch besonders Körpereinsatz gefragt war. Zu Beginn hatten uns zwei Fachleute, ein Brandschutzspezialist von Growag und der Feuerwehrkomandant, erklärt auf was man alles bei einem Brand achten muss. Besonders die Zeichen auf dem Feuerlöscher, da jeder Feuerlöscher wieder anders ist. Dies unterscheidet sich mit den Kennzeichen A B C D F (Siehe Bild unten). Dazu kommen die verschiedenen Arten des Feuerlöschers, es gibt Schaum Feuerlöscher, Pulver Feuerlöscher und Kohlenstoffoxid Feuerlöscher. Dabei haben wir mögliche Szenarien nachgespielt, wie man sich z.B. Bei einem Kochherd Brand richtig verhält. Dabei haben wir mit einer Löschdecke einen Brand löschen müssen. Wir haben auch die Gefahren gesehen, wenn man bei einem Kochbrand, mit Wasser löschen würde was da passiert, was sehr gefährlich ist, da es eine riesige Flamme gibt. Beim löschen eines Simulierten Brandes, war körperliche Anstrengung gefragt, es ist nicht ganz leicht mit einem Feuerlöscher oder einer Feuerdecke ein Feuer zu Bekämpfen, da man keine Angst haben darf sondern Respekt vor dem Feuer haben sollte. In der Übung hatten wir auch eine Puppe, die mit Brandbeschleuniger angezündet wurde und man diese mit einer Feuerdecke löschen musste. Dabei war es sehr wichtig weil es ein Personenbrand war wie man sich richtig verhält, sodass die betroffene Person nicht noch schlimmer verletzt wird.
Die Regeln sind: 1.) Feuerwehr Alamieren, 2.) Personen retten, 3.) Das Feuer bekämpfen.
Wichtige Hinweise sollten beachtet werden:
Zur grossen Freude der Organisatorin fanden sich einige langjährige aber auch Neuspender/innen am 09. Juli 2013 im Gemeindesaal ein, um von ihrem kostbaren und sehr begehrten Blut zu spenden.
Spenden seit vielen Jahren Blut:
Dieses Jahr feiert der Samariterverein Buttisholz sein 75-jähriges Bestehen. Daher war es eine besondere Ehre die diesjährige Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Luzerner Samaritervereine in Buttisholz durchzuführen.

Am Samstagnachmittag, 20.04.13, wurden in der Kirche Buttisholz die Henry Dunant Medaillen vergeben. Geehrt wurden 36 SamartierInnen aus dem ganzen Kanton, welche 25 Jahre in einem Verein aktiv sind. Nach dem Apéro auf dem Schulareal Buttisholz fing um 17.00 Uhr die Delegiertenversammlung an. Ca. 250 Vereins-, Ehrenmitglieder und Gäste lauschten den Worten von Ingrid Oehen, der Kantonalpräsidentin. Die Samariter betrachten ihre Tätigkeit als Geben und Nehmen. Im Notfall, besonderen Ereignissen und grösseren Veranstaltungen sind die Samariter vor Ort und Helfen ohne zu Fragen. Der Schweizerische Samariterbund ist mit über 30‘000 Aktivmitglieder die grösste Freiwilligen-Organisation der Schweiz.
Weiterlesen: Delegiertenversammlung Kantonalverband Luzerner Samaritervereine in Buttisholz
Mein erster Einblick in den Samariterverein
Mein erster Eindruck über den Samariterverein, war wie erwartet sehr positiv. Ich war zu Beginn sehr nervös, da ich neu dazu kam. Es war aber auch erleichternd, da ich viele Gesichter schon kannte. Gleich zu Beginn wurde ich freundlich Willkommen geheissen, es haben alle ein grosses Herz und jeder ist für die Anderen da.
Ich glaube das liegt am Samariterverein selbst. Man lernt erste Hilfe und mir wurde mit der netten und zuvorkommenden Art von den Mitmenschen selber geholfen. Da ich in diesem Bereich noch keine theoretischen und praktischen Erfahrungen sammeln konnte habe ich bei null angefangen, was aber auch nicht schlimm war. Jede Minute weckte in mir die Begeisterung rund um das Wissen für die Materie. Das kollegiale Verhalten von den netten Samariter/innen machte es mir leicht Neues aufzunehmen und am Schluss des Abends fühlte ich mich als wäre ich schon immer ein Teil dieser Gruppe gewesen.